Urlaubsregion Flensburger Förde.

Von Angeln und Westindien.

Die Menschen aus Angeln machten sich um 400 n Chr. auf und übersegelten die Nordsee - England hatte seinen Namen “Angeland”. Die Seefahrt und Handel hat Tradition an der Förde. So bildete Flensburg im 16. Jahrhundert die größte Handelsstadt unter der dänsichen Krone. Auch im 18. Jahrhundert herrschte reger Handelsverkehr durch die Westindien- Schifffahrt. Ziegelsteine aus der Region wurden verschifft, Rum und Zuckerrohr fanden den Weg nach Flensburg.

Von Einkaufsbummel und anderen Fängen.

Doch neben Flensburg mit seinem schönen Hafen und der längsten Fußgängerzone Schleswig-Holsteins, dem Schloss, dem “Punkte-Konto” und dem Gründersitz Beate Uhse´s, gibt es entlang der Förde viel zu entdecken und zu erleben. Glücksburg mit Wasserschloss. Harrislee als Ausgangspunkt für Radtouren entlang der sich immer wieder über die Grenze nach Dänemark schlängelnden “Grenzroute”. Langballigau - hier bekommt man noch fangfrischen Fisch direkt vom Kutter. Die Geltinger Bucht - Paradies nicht nur für Windsurfer. Kappeln mit dem letzten funktionstüchtigen Heringszaun Europas. Sonderburg (DK) mit Schloss und langer Promenade. Und, und, und...

Fjord oder Förde.

In Dänemark ist vieles anders, aber eine Förde ist immer ein Fjord. Da die 35Km Förde zur Hälfte dänisch und zur Hälfte deutsch sind, kann es uns denn auch egal sein, dass ein Fjord sich durch einen zum Meer hin wandernden Gletscher bildet und eine Förde genau anders herum entsteht. Wir genießen einfach diese einzigartige Hinterlassenschaft der Eiszeit.